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Bei der Direktpressung extrahiert man kaum Farbstoffe aus den Schalen. Deswegen ist dieser Rosé-Wein blassrosa. Wenn der Most Kontakt mit den Traubenschalen hat, dann wird der Rosé immer farbintensiver, je länger dieser Prozess andauert.

Roseweine werden rund um den Globus in jedem Weinland hergestellt. Top-Produzent ist allerdings mit großem Abstand Frankreich. Vor allem die südfranzösische Provence. Aber auch Spanien und Italien sind wichtige Rosé-Länder. Deutschland liegt mit seiner Produktionsmenge auf Platz 6 des internationalen Rankings.

Das ist ganz unterschiedlich! In Deutschland nimmt man gerne Spätburgunder, in der Provence sind es Grenache, Cinsault und Syrah. In Spanien heißt Grenache Garnacha und kommt dort neben Tempranillo auch gerne in einen sogenannten Rosado. In Italien heißt Rosé Rosato. Hier verwendet man in der Regel unterschiedliche einheimische Trauben, die sich von Region zu Region stark voneinander unterscheiden.

In Frankreich baut man einen Roséwein trocken aus. Immer. Auch in den meisten anderen Ländern ist ein Rosé in der Regel trocken. Aus Deutschland kommen aber zudem hervorragende halbtrockene Rosés. Diese nennt man auch gerne Rosewein feinherb.

Aufgrund der unterschiedlichen Herstellungsmethoden, der vielen Länder und Rebsorten gibt es keinen einheitlichen Rosé-Geschmack. Ein Rosé de Provence ist gerne feinfruchtig und elegant, ein deutscher Rosewein brilliert ebenso mit einer feinen Frucht, ein spanischer Rosado mit Würze.

Immer der, den du gerade im Glas hast und der dir viel Genuss bereitet. Es gibt viele gute Rosés. Es lohnt sich sehr, da einfach mal durchzuprobieren. Grundsätzlich aber wird von vielen Weintrinkern der Provence-Rosé als der Beste angesehen.