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Sauvignon Blanc trocken 2023 - 0,75 L

Sonderpreis

Normaler Preis €8,85
(€11,80 / 1 l)
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten
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Dieser Sauvignon Blanc trocken vom Weingut Steinmühle aus Rheinhessen, ist ein Weißwein, der mit einem wahren Feuerwerk an Aromen aufwartet. Die Nase mag opulent sein, doch am Gaumen fügt sich dann alles ganz fein und präzise zusammen. Jetzt kommt da aber noch eine feine mineralische Note, die für mächtig viel Eleganz sorgt. Yes!

- Trinktemperatur - 8-10°C
- Alkohol - 11%
- Trinkgenuss nach Öffnung - 3 - 4 Tage (gekühlt, verschlossen)
- Trinktemperatur - 8-10°C
- Alkohol - 11%
- Trinkgenuss nach Öffnung - 3 - 4 Tage (gekühlt, verschlossen)

Weingut Steinmühle

Sauvignon Blanc trocken 2023

RHEINHESSEN  /  DEUTSCHLAND

 

Jedes Jahr wieder steht Axel May im Keller und probiert alle Weine gewissenhaft durch. Welcher davon sticht mit seiner Qualität besonders hervor? Welcher ist besonders gelungen? Im Jahr 2024 war die Meinung klar: der 23er Sauvignon Blanc ist es! Deswegen hat das nunmehr in der 11. Generation bestehende Weingut Steinmühle genau diesen Wein zum Jahreshighlight gekürt. Wie es sich eben für einen Champion gehört, der auch noch in bester Bio-Qualität daherkommt.

  

Was du vom Sauvignon Blanc trocken 2023 erwarten kannst.

Was ist das denn bitte für eine Aromen-Explosion in der Nase?!?! Kiwi, pikante Stachelbeere, Heu, etwas Ananas und sogar ein Hauch Kräuter. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Wir waren direkt beim ersten Schluck schockverliebt.

Die Nase mag opulent sein, doch am Gaumen fügt sich dann alles ganz fein und präzise zusammen. Jetzt kommt da aber noch eine feine mineralische Note, die für mächtig viel Eleganz sorgt. Ist das gut!


Von wo kommt der Wein?

Dank der sanften Hügel und Hänge könnte man sich schon fast in Tolkiens Auenland wähnen – so beschaulich ist Rheinhessen. Hier profitieren die Reben von viel Sonne und Wärme im Sommer, sodass sich intensive Aromen spielend leicht herausbilden können. Wie bei diesem Sauvignon Blanc eben, der auf leicht kalkhaltigen Löss gedeiht. Genau dieser Boden sorgt für die feine mineralische Note im Sauvignon Blanc.


Es sind oft die Feinheiten...

Im Rhythmus der Natur läßt Axel May den Reben mit 180 bis 200 Tagen ausreichend Zeit, um in ihren Trauben wahre Kraftpakete zu schnüren. Doch wie jede Künstlernatur brauchen auch sie eine inspirierende Hand, die sie hegt und pflegt. Mit Fingerspitzengefühl und sehr viel Erfahrung werden hier Rebschnitt und Entblätterung fast schon zelebriert, der Ertrag zu Gunsten der Qualität reduziert und die Trauben mit Akribie selektiert. All dies geschieht in Handarbeit – denn nur so lässt sich das Beste aus jeder Traube kitzeln und Weine erschaffen, die ihre biologischen Wurzeln mit Stolz tragen.

Rebsortenforscher sind sich nicht ganz einig, ob Sauvignon Blanc den Ursprung an der Loire oder in Bordeaux hat. Fest steht aber, dass die Traube auf jeden Fall ursprünglich aus Frankreich stammt.

Der Weißwein, der aus Sauvignon Blanc entsteht, kann einerseits eher grasig-grün mit Noten von grüner Paprika und Stachelbeere sein, andererseits aber auch exotisch mit Anklängen von Passionsfrucht, Papaya, Litschi, Mango oder Schwarzer Johannisbeere.

Dafür verantwortlich sind die beiden chemischen Verbindungen Methoxypyrazine und Mercaptane, die man in den Schalen und Kernen findet. Eine hohe Konzentration an Methoxypyrazinen betont die grün-grasigen Noten im Wein, Mercaptane indes sind für den exotischen Charakter verantwortlich. Während Sonnenlicht die Methoxypyrazine abbaut, reduzieren sich die Mercaptane bei Sauerstoffkontakt. So kann der Winzer bewusst die Stilistik beeinflussen.

Die beiden Länder mit der meisten Rebfläche sind Frankreich und Neuseeland mit 28.100 bzw. 20.5000 Hektar. Tatsächlich ist Sauvignon Blanc aber überall auf der Welt sehr beliebt. Sodass man die Traube in fast jedem Land mit Weinbau auch findet.

In Deutschland darf Sauvignon Blanc erst seit der Jahrtausendwende angebaut werden. Vorher war sie nicht zugelassen. Seitdem hat sie aber auch hier eine erstaunliche Karriere hingelegt. Inzwischen sind in Deutschland 1.900 Hektar mit der Rebsorte bestockt.